Peter Junker zum Bundestagskandidaten der AfD für den Wahlkreis 213 gewählt

In einer gemeinsamen Aufstellungsversammlung der AfD Kreisverbände Erding und Ebersberg am 18.4.2021 in Taufkirchen/Vils (LK Erding) wählten AfD-Mitglieder aus beiden Kreisen Peter Junker (62 Jahre) aus dem Landkreis Erding zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl im kommenden September. Junker setzte sich dabei mit deutlicher Mehrheit gegen den Münchner Benjamin Nolte durch.

Der ausgebildete Fernmeldehandwerker und Vater von vier Kindern führte die letzten 30 Jahre als selbständiger Versicherungsfachmann und Inhaber eine Versicherungs-Generalagentur, die er 2020 an seinen Nachfolger übergeben hat.

Junker war über mehrere Jahre aktiv in der Lokalpolitik tätig und möchte sich besonders für die Bürger vor Ort und in der Sozialpolitik engagieren: „Meine Erfahrungen im Sozialbereich und als Sporttrainer sind dabei hilfreich. Sollte ich in den Bundestag gewählt werden, so möchte ich diese Themen in das Parlament einbringen. Beides zusammen passt in das Profil der AfD: bürgernah und solidarisch ein normales Deutschland wiederherzustellen.

Daneben hat die Bewältigung der Coronakrise für ihn herausragende Bedeutung: „Der chaotisch-dilettantische Umgang der Regierung auf Bundes- und Landesebene ist eine Steilvorlage für die AfD. Der Dresdener AfD Parteitag hat vor kurzem eine Resolution zum Thema Corona beschlossen. Wir sind die einzige Partei, die von Anfang an reale Konzepte angeboten hat, um konkret und ohne Angstmacherei mit der Situation umzugehen.

22. April 2021|

Unterschriftensammlung gegen Windräder in Münchens südöstlichen Landschaftsschutzgebieten und Klimawäldern

Wir bitten um die Beachtung der folgenden Petition:

Unterschriftensammlung gegen Windräder in Münchens südöstlichen Landschaftsschutzgebieten und Klimawäldern

Diese Petition richtet sich an die Bürgermeister der in den Arbeitsgemeinschaften „Windenergie im Höhenkirchener Forst“ und „Windenergie im Hofoldinger Forst“ vertretenen Gemeinden, die dort ebenfalls vertretenen Landräte, an den Bayerischen Ministerpräsidenten, Herrn Dr. Markus Söder, sowie die für die Staatsforsten verantwortliche Staatsministerin, Frau Michaela Kaniber.

Forderung:

Die Planungen und Voruntersuchungen für Windradprojekte in Münchens südöstlichen Landschaftsschutzgebieten und Klimawäldern (Hofoldinger und Höhenkirchener Forst, Ebersberger Forst und Forstenrieder Park) sollen, unabhängig von den bisherigen Ergebnissen, gestoppt werden. Die Projekte sollen so schnell wie möglich beendet werden. Die Arbeitsgemeinschaften sollen so schnell wie möglich abgewickelt und aufgelöst werden.

Mehr unter https://www.gegenwind-hoehenkirchenerforst.de/petition/

8. April 2021|

Ortstermin der AfD mit Europaabgeordnetem im Ebersberger Forst

Dr. Christoph Birghan und Markus BuchheitAm 27. März 2021 traf sich der Kreisvorstand der AfD Ebersberg mit dem AfD-Europaabgeordneten Markus Buchheit zum Ortstermin im Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst, um die Standorte der geplanten fünf Windkraftanlagen unweit der Wildruhezone zu besichtigen, und sich über die voraussichtlichen Auswirkungen auf Bevölkerung und Umwelt zu informieren. Der Oberbayer Buchheit, der im EU-Parlament u.a. dem Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie sowie dem Petitionsausschuss angehört, zeigte sich in Betracht auf die geplanten Baumaßnahmen und den gewaltigen Ausmaßen der Windkraftanlagen mit jeweils etwa 245m Gesamthöhe entsetzt: „Hier sollen massive Eingriffe in die Natur stattfinden und die Menschen ein Stück Heimat verlieren.“

Insbesondere die Tatsache, dass nach Ende der Laufzeit der Anlagen die aus vielen Tausend Tonnen Stahlbeton bestehenden Fundamente vermutlich im Forst verbleiben, und dass die derzeit im Forst vorhandenen Straßen dafür massiv erweitert werden müssen, hält er für Umweltfrevel. Die beabsichtigten Schutzmaßnahmen für die im Forst vorkommenden streng geschützten Amphibien-, Fledermaus- und Vogelarten, wie die geplante Nachtabschaltung der Anlagen, überzeugen ihn nicht. Das ganze Projekt sei aufgrund der fehlenden Speichertechnologie auch systemisch fraglich, weil es bei gleichzeitiger Abschaltung konventioneller Kraftwerke die Netzstabilität gefährdet. Der AfD-Kreissprecher Dr. Christoph Birghan pflichtete Buchheit bei: „Hier werden viele Bäume gefällt werden müssen, die erst über Jahrzehnte nachwachsen – wobei beim Abbau der Anlagen wieder Schäden am Wald entstehen werden.

Am Ende der Besichtigung sicherte Buchheit seinen Ebersberger Parteikollegen Unterstützung auf EU-Ebene zu. Er machte aber keine große Hoffnung: „Die EU hält sich bei derartigen Projekten in der Regel zurück, da sie in die dort vorherrschende Klimaideologie passen. Hier müssen die Bürger vor Ort sich für ihre Heimat und Natur einsetzen“. Er rief die Bürger auf, beim Bürgerbegehren im Mai mit „Nein“ zu stimmen.

29. März 2021|

Wie neutral ist die Energieagentur Ebersberg

Presseerklärung der AfD Ebersberg zum Online-Bürgerdialog der Energieagentur Ebersberg – München am 18. März 2021

Der am 18. März 2021 online durchgeführte Bürgerdialog zu Windenergie im Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst lässt nach Auffassung der AfD Ebersberg Zweifel an Neutralität und Eignung der mit der Aufklärung der Bürger beauftragten Energieagentur Ebersberg – München aufkommen.

Schon bei der Auswahl der Referenten zeigte sich, dass keine expliziten Kritiker von Windkraftanlagen in geschützten Waldgebieten eingeladen waren. Lediglich bei der Beantwortung der oft kritischen Bürgerfragen gab es mit Blick auf die zu erwartenden Schäden in der Tierwelt, insbesondere bei Greifvögeln, Bedenken von Seiten des Vertreters der Unteren Naturschutzbehörde.

Die Gefährlichkeit von Waldbränden wurde heruntergespielt, wenn auch darauf hingewiesen wurde, dass man eine brennende Windkraftanlage vermutlich nicht löschen kann. Was das für katastrophale Folgen in einem Dürresommer für das Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst haben könnte, wurde nicht thematisiert.

Dass die fehlende Energiespeichertechnologie zu Stabilitätsproblemen in den Netzen führen könnte, wurde lapidar mit der unklaren Hoffnung auf künftige Entwicklungen beiseite gewischt. Deutlich wurde hingegen, dass die geplanten fünf Windkraftanlagen nur der Anfang sind, und noch über 20 weitere im Landkreis folgen sollen. Die Antworten zur Wirtschaftlichkeit und zur Laufzeit der Anlagen konnten auch nicht überzeugen.

Entsetzen löste ein vom Vertreter der Energieagentur Ebersberg – München präsentierter Cartoon aus. Dort wurde gezeigt, wie die Coronakrise für einen Komplettumbau der Gesellschaft genutzt werden könnte: Ohne Autos und Industrie stattdessen nur noch Fahrräder und Windkraftanlagen. Besonders pikant: eine vor der Coronakrise auf einem Geldhaufen sitzende Figur, die vermutlich Vermögende darstellen soll, findet sich in dieser Zukunftsvision eingesperrt hinter Gittern wieder.

Es geht also um mehr als um Windräder, und man bekommt eine Ahnung, wie mit Gegnern dieser Politik künftig umgegangen werden könnte.
All dies lässt an der politischen Neutralität der Energieagentur Ebersberg – München zweifeln, man bekommt eher den Eindruck, dass dort eine totalitäre Agenda zumindest Anklang findet. Leider gab es keine Distanzierung vom anwesenden Landrat Niedergesäß (CSU).

Die AfD Ebersberg ruft alle Bürger auf, beim Bürgerentscheid am 16. Mai mit „Nein“ zu stimmen. Erhalten wir den Ebersberger Forst als Landschaftsschutzgebiet, Wasserschutzgebiet und Bannwald. Bitte nehmen Sie auch an den kommenden Bürgerdialogen teil und stellen Sie weiter kritische Fragen – es geht um unsere Heimat.

21. März 2021|

Geldverschwendung für maximalen Blödsinn

Jetzt ist es also amtlich: Am 16.05. werden die Wahlberechtigten im Landkreis befragt, ob sie fünf (!!) Windkraftanlagen im Ebersberger Forst wollen. Dieses Vorhaben ist für den Arten- und Naturschutz in Ebersberg eine Schande und es ist eine Schande, dass die CSU in Ebersberg diesen Antrag wenigstens dem Grunde nach mitträgt. So hat sich die untere Naturschutzbehörde zu Recht gegen einen solchen invasiven Eingriff in den Ebersberger Forst ausgesprochen. Und die sinnlosen Marketing-Kosten für die noch sinnlosere Energieagentur in Höhe von 64.000 € sind eh‘ schon geflossen. Ein Trauerspiel in Sachen Artenschutz.

16. Januar 2021|
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