Im Artikel „Das Scheitern des Robert Habeck an gescheiterten Bürgerwindrädern“ von Don Alphonso bei DIE WELT heißt es:
„Einer der letzten Triumphe von Green City war der Bürgerentscheid über Windkraftanlagen im Ebersberger Forst östlich von München: Der Landrat der CSU und die meisten anderen Politiker setzten sich für den Windpark ein, und besonders mit den Stimmen derjenigen, die weit entfernt wohnten, ging der Entscheid knapp für den Windpark im Wald aus. Eine ungewöhnliche Mischung aus Bayernpartei, AfD, Vogelschützern und Marktbeobachter hatte darauf hingewiesen, dass es um die Finanzen der AG vielleicht nicht wirklich gut ausgesehen hat, aber vollmundig verkündete Green City, man werde die Bürger und deren Genossenschaften großzügig beteiligen und ihnen Anteile an den geplanten Bürgerwindrädern zum Kauf überlassen.“
Der sehr gut recherchierte Artikel hinter der Bezahlschranke beschreibt die Entwicklung von der Bewegung „München 2000 Autofrei“ im Jahr 1990 über „Blade Night“, „Streetlife Festival“, der Gründung der gewinnorientierten Green City AG 2005, an der der Verein Green City mehrheitlich beteiligt ist, bis zur Insolvenz im Januar 2022. Er zeigt die vielfältigen Verflechtungen vom grün-rot beherrschten Münchner Stadtrat und örtlicher CSU, allen voran der Landrat, über die Landespolitik bis zu EU-Subventionen.