von links nach rechts: Dr. Christoph Birghan (Vorsitzender AfD-Ebersberg) – Manuela Schulz – Wolfgang Kellermann (Vorsitzender AfD-Erding)
Bundestagswahl 2025
Wahl des Direktkandidaten zum 21. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 212 Erding-Ebersberg
Am 09.11.2024 fand die gemeinsame Mitgliederversammlung des Wahlkreises der AfD Erding/Ebersberg im Gasthof Stangl in Eichenried statt. Anlass war die Aufstellung des Bundestagsdirektkandidaten zur Bundestagswahl 2025.
Angetreten für den Kreisverband Erding ist die gebürtige Münchnerin Manuela Schulz, 63 Jahre, die seit 2011 in Dorfen lebt. Manuela Schulz ist von Beruf geprüfte Rechtsfachwirtin und seit Herbst 2023 Bezirksrätin im Bezirk Oberbayern. Dort ist sie u. a. Mitglied der Kommission für bezirkliche Kinder- und Jugendarbeit, stellvertretend im Ausschuss für Gesundheit und Soziales und stellvertretend im Ausschuss für Kultur und Bildung. In ihrer freiberuflichen Tätigkeit für die Stadtratsgruppe der AfD im Münchner betreut sie das Referat für Bildung und Sport, das Referat für Klima und Umwelt sowie das Mobilitätsreferat.
In ihrer Rede machte sie deutlich, dass sie sich dafür einsetzen wird, die Missstände in den sozialen Bereichen zu bekämpfen und soziale Ungerechtigkeiten zu beseitigen.
„Es kann nicht sein, dass 3 Mio. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, in Armut leben; dass in 2023 Kindergeld in Höhe von über 525 Mio. EUR ins Ausland überwiesen wurden, während Rentner, die ein Leben lang gearbeitet haben, zur Tafel gehen oder Pfandflaschen sammeln müssen.“
Weiterhin prangerte sie die Frühsexualisierung in Kitas an, die Aufklärung zur Geschlechtsumwandlung für 11-Jährige im Schulunterricht, LGBTQ+-Leitfaden für Lehrkräfte, die angeleitet werden, Kinder an entsprechende Beratungsstellen durchzureichen ohne Information der Eltern, während laut einer Studie der Pädagogischen Hochschule Weingarten (PH) 70 % der Neuntklässler an Gesamtschulen nicht richtig Lesen und Schreiben können.
Darüber hinaus sieht sie die Gesundheit und die Sicherheit von Frauen und Kindern durch die Einführung des Selbstbestimmungsgesetztes gefährdet, welches besagt, dass auch Männer sich in Schutzräumen von Frauen und Kindern aufhalten dürfen, wenn sie sich zur Frau erklären. Dies bedeutet nichts anderes, dass in öffentlichen Duschen die Duschräume für Frauen auch von Männern benutzt werden dürfen.
Auch die Änderung des § 184b StGB kritisierte sie, womit das Strafmaß für den Erwerb, Besitz und Vertrieb von kinderpornographischem Material von mind. 1 Jahr Freiheitsstrafe auf sechs Monate herabgesetzt wurde. Damit werden diese Straftatbestände nicht mehr als Verbrechen geahndet, sondern als Vergehen.
Sie kündigte an, sich mit aller Kraft für soziale Gerechtigkeit, für den Schutz von Familien und Traditionen einzusetzen, damit unsere Kinder unbeschwert und frei aufwachsen und sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln können.
Manuela Schulz erhielt von 39 stimmberechtigten Mitgliedern 37 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen und wurde somit mit überragender Mehrheit gewählt.
Wir wünschen Manuela Schulz viel Glück für die kommende Wahl!